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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Grosse Scheibe

Band 4, Seite 59
Grosse Scheibe
Fahrgasse 99
H.30
Mai 1859
Auf dem Tragstein unter dem ersten Stock am Eck die Schrift Zur grossen Scheib 1719.
Das Haus brannte 1719 ab bis auf wenige Reste und wurde wahrscheinlich der Neubau noch in demselben Jahr wieder unternommen.
Es gehörte vor dem Brande einem Bäcker mit Namen Johann Wigant Kohl.
Band 6, Seite 35
Heiligkreutzgasse 18
B.111
April 1859
Ueber der Hausthür im Schlußstein ein Wappen mit der Jahreszahl 1740. Es ist sehr roh ausgeführt, wie die Abb. [R1305] zeigt; auf einem Stab, um den sich eine Schlange windet, sitzt ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, oben über dem Wappenschilde eine halbe menschliche Figur, die den Arm in die Seite stemmt.
Der hinter dem Hause gelegene Bleichgarten stößt unmittelbar an die alte Stadtmauer. Das Haus hat auf der Nordseite Fenster, die ich lange Zeit irrthümlicherweise für viel älter hielt und welche auch im Hause zum grossen Speicher vorkommen sowie an den Häusern Bleichstraße 17, 19, Eck mit der Abtsgasse, nämlich kleine viereckte 5 ‘‘ hohe Scheiben, s. Ab. [R1304]
Band 10, Seite 367
Kaltebächer | Kaltebach | Grosses Wasserloch
Steingasse 1
H.56
Mai 1860
Alte Holzgallerien im Hof mit 8eckigen Scheiben, gehört zur Schnurgasse (18).
Die beiden Häuser gehören schon lange zusammen und wurden bei dem Brande von 1719 verschont. In dem kleinen Hofe finden sich deßhalb alte Spuren zu einer im Rundbogen überwölbten Thür und eine Gallerie, welche mit Fenstern zugeschlagen einen geschlossenen, früher offenen Umgang bildete.